Physiotherapie Praxis Andrea Fehse

Gesundheit und Rehabilitation

Individuelle Reha-Leistungen:
Umfangreiche Physiotherapie für Ihre Genesung

Die Leistungen unserer Physiotherapie zur Rehabilitation sind vielfältig und werden speziell auf Ihren Bedarf abgestimmt. 

Von der manuellen Therapie über allgemeine Krankengymnastik bis hin zur Lymphdrainage bietet Ihnen unsere Praxis ein breites Spektrum an Leistungen, die von den Krankenkassen bezahlt werden, sofern sie vom Arzt rezeptiert wurden.

Übersicht unserer Leistungen

für PHYSIOTHERAPIE und REHABILITATION

Hier finden Sie eine Aufschlüsselung all unserer physiotherapeutischen Leistungen, die der Rehabilitation dienen. Alle physiotherapeutischen Leistungen werden nach ärztlicher Verordnung im Hausbesuch durchgeführt.

Die Atemtherapie befasst sich mit den Krankheiten und Funktionsstörungen der Atemorgane (Lunge, Muskel-Faszienstrukturen, knöcherne Strukturen). Indikationen sind z.B. COPD und Asthma.

Ziel ist es, die physiologische Atmung zu vermitteln und die Atembewegung zu verinnerlichen. Eine effektive Therapie soll zum Abbau atemhemmender Widerstände und Vermeiden von fehlgesteuerten Atembewegungen, sowie zur Sekretlösung, beitragen. Des Weiteren soll es zur Ventilationssteigerung, zur Mobilisation des Brustkorbes, zur Kräftigung der Atemmuskulatur und zu einer allgemeinen Leistungssteigerung beitragen.

Die Bindegewebsmassage ist eine spezielle Form der Reflexzonenmassage. Es ist davon auszugehen, dass bei Erkrankungen der inneren Organe und des Bewegungsapparates eine Dysbalance der Spannungen und eine Störung des Stoffwechsels der subkutanen Gewebe entsteht. Alle Gewebsabschnitte mit einer veränderten Spannung oder einer Verklebung werden mit einer besonderen Technik gereizt, bis ein Spannungsausgleich hergestellt ist. Bei der Ausführung der Bindegewebsmassage empfindet der Patient subjektiv ein charakteristisches Schneidegefühl an allen therapierelevanten Stellen. Bei Reizung des subkutanen Bindegewebes kommt es direkt zu einer Beeinflussung des vegetativen Nervensystems. Indirekt oder reflektorisch werden die Organe und ihre Funktionen positiv beeinflusst. Neben diesen allgemeinen und reflektorischen Wirkungen werden durch den lokalen Spannungsausgleich Störungen des Bewegungsapparates verbessert.

Die bei dem Clinic Master System verwendeten Mikroströme haben SCHWACH stimulierende Wirkung und steigern somit die physiologische Aktivität. Im Gegensatz wirkt eine starke Stimulierung (z.B. Reizstrom/TENS) teilweise unterdrückend oder zerstörend auf die Zellaktivität!

Anwendungsgebiete

Durch die fantastische Wirkung der BCR-Therapie auf den gesamten Organismus ergibt sich ein breites Anwendungsspektrum. Haupteinsatzgebiete sind akute und chronische Beschwerden im gesamten Bewegungsapparat.

Behandlung

Während der Behandlung können Sie entspannt sitzen bzw. liegen. Der stimulierende Mikrostrom gelangt mittels Klebeelektroden über die Haut zu den betroffenen Körperbereichen. Eine Anwendung beträgt durchschnittlich 25 Minuten. Für eine erfolgreiche Therapie sind durchschnittlich 10 Anwendungen notwendig.

Elektrotherapie ist die Bezeichnung für therapeutische Anwendungen von elektrischem Strom in der Medizin und in der Physiotherapie. Für einige der Verfahren wird synonym auch der Begriff Reizstromtherapie benutzt. Die Reizstromtherapie umfasst eine Reihe von Therapieformen, bei denen Gleichstrom oder niederfrequente Wechselströme zur Muskelstimulation eingesetzt werden.

Diese Wärmeanwendungen wirken durch die entstehende vermehrte Durchblutung muskelentspannend, entkrampfend und schmerzlindernd.

Sie wirkt entschlackend und fördert intensiv die Durchblutung. Der Stoffwechsel wird angeregt und Schmerzen reduziert. Das Naturmoorprodukt wird mit Zimmertemperatur auf den Körper aufgelegt. Die Erwärmung erfolgt durch den darunter gelegten Wärmeträger (einem im Wasserbad erwärmten und mit Gel gefüllten Wärmekissen). Der Vorteil dieser Art von Moorpackung besteht darin, dass es sich ausschließlich um ein Einmalprodukt handelt. Es wird nach der Anwendung entsorgt.

Die Kälteanwendung (Eis) ist eine unterstützende und vorbereitende Maßnahme für die krankengymnastische Behandlung.

Sie wird eingesetzt u.a. zur Schmerz- und Stauminderung bei akut entzündlichen Gelenken oder bei frischen Verletzungen, zur Entzündungshemmung sowie zur Spannungserhöhung der Muskulatur bei schlaffen Lähmungen. 

Zu den Indikationen der klassischen Massage zählen muskuläre Verspannungen und Verhärtungen, Erkrankungen des Bewegungsapparates, wie die Wirbelsäulen-Syndrome, oder auch posttraumatische Veränderungen. Durch die Reflexbögen können sich Erkrankungen der inneren Organe an der Haut oder den Muskeln zeigen. Ein weiteres Einsatzgebiet der Massage ist die Neurologie. Hier lassen sich besonders Paresen, Spastiken, Neuralgien und Sensibilitätsstörungen behandeln. Hinzu kommen die auf Stress zurückzuführenden psycho-somatischen Krankheitsbilder, die sich hauptsächlich auf das Herz und den Blutkreislauf beziehen.

Einer der wichtigsten Faktoren bezüglich der Behandlung eines Lymphödems ist die Kompression. Aufgrund vieler positiver Ergebnisse steht fest, dass die Kompressionsbehandlung ein beeindruckendes Wirkungsspektrum erzielt:

In der Entstauungsphase verringert sie mit Hilfe von Bandagen das Ödem und verhindert in der Erhaltungsphase mit Kompressionsstrümpfen ein erneutes Anschwellen.

Die Krankengymnastik ist eine aktive Form der Behandlung in der Physiotherapie, die als Einzeltherapie oder in Gruppen durchgeführt werden kann. Sie dient zur Behandlung von Bewegungseinschränkungen und Schmerzen. Diese entstehen häufig durch verkürzte Muskulatur und durch ein Ungleichgewicht (muskuläre Dysbalancen) des Weichteilapparates, die wiederum zu einer Fehlhaltung führen können. Schmerzbedingte Fehlhaltungen, auch Schonhaltung genannt, und Ausweichbewegungen sind die Ursache für eine Überbelastung der benachbarten Gelenke und sind ursächlich für eine veränderte Haltung des gesamten Bewegungsapparates.

Die Krankengymnastik hat nun die Aufgabe, das Gleichgewicht der Muskulatur wiederherzustellen und die daraus resultierenden Schmerzen und Bewegungseinschränkungen zu beheben. Durch ein gezieltes Training mit ganz individuellen Übungen und unter Betrachtung des ganzheitlichen Körpers soll eine dauerhafte Grundlage für eine bessere Haltung erzielt werden.

Die Magnetfeldtherapie oder Magnet- therapie ist eine alternativmedizinische Behandlungsmethode, bei der die Patienten einem Magnetfeld ausgesetzt werden.

ANWENDUNG

Beworbene bzw. angebotene Indikationen sind Wundheilungsstörungen, degenerative Erkrankungen des Bewegungsapparates und der Wirbelsäule, Knochenbrüche, Migräne.

WIRKUNGSWEISE

Zur Wirkung der Wechselfeld-Magnettherapie wird erwartet, dass sie die Durchblutung und den Zellstoffwechsels fördert. Magnetische Wechselfelder induzieren im Körper elektrische Spannungen.

Der Begriff der Manuellen Therapie beschreibt die Heilung (griech: Therapie) mit den Händen.

Die Manuelle Therapie stellt ein physiotherapeutisches Untersuchungs- und Behandlungskonzept des Bewegungsapparates dar. Es konzentriert sich schwerpunktmäßig auf das Gelenk und seine umliegenden Strukturen. Behandelt wird also das Gelenk als Einheit mit Knorpel, Kapsel sowie Muskulatur und Bändern, die in unmittelbarer Nähe liegen. Meist handelt es sich um Gelenke, die in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt oder schmerzhaft sind, was häufig durch lange Ruhigstellung z.B. im Gips oder durch Schonhaltung wegen Schmerzen entsteht.

MANUELLE THERAPIE IN DER PHYSIOTHERAPIE

spezifische Behandlungsmaßnahmen

  • Symptomlindernde Maßnahmen            
  • Beweglichkeitsfördernde Maßnahmen                
  • Information + Training

Die Auswahl der Maßnahmen hängt von der jeweils betroffenen Struktur (Bänder, Kapsel…) ab. Es untersucht und behandelt das gesamte Gelenk inklusive aller Strukturen, die damit verbunden sind. Die Dosierung der Behandlung ist besonders wichtig. Es wird nach jeder gezielten Anwendung einer Behandlungsmaßnahme deren Wirkung kontrolliert. Durch diese Kontrolle kann jederzeit auf die Entwicklung des Geschehens mit einer entsprechenden Anpassung der Behandlungstechniken reagiert werden. Zudem bleibt die Therapie dadurch zielgerichtet, und überflüssige oder gar nachteilige Maßnahmen werden vermieden. Deshalb bleibt die Manuelle Therapie besonders geschulten Physiotherapeuten vorbehalten.

Die manuelle Lymphdrainage hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Sie gehört im Rahmen physiotherapeutischer Behandlungen zu den Heilmitteln, die in Verbindung mit krankengymnastischer Bewegungstherapie große Behandlungseffekte erzielt.

Sie gehört daher zu den wichtigsten Methoden der physikalischen Entstauungstherapie

PRINZIP

Unter manueller Lymphdrainage wird manuelles ausstreichen (Ab – und Weiterführung) der Gewebsflüssigkeit über Gewebsspalten bzw. Lymphgefäße verstanden.
Das Prinzip beruht im Gegensatz zur herkömmlichen Massage auf einer bestimmten Grifftechnik, rhythmisch – kreisende- pumpende Griffe durch flaches Auflegen der Finger bzw. Hände bei fein dosiertem Druck nach einer dem entsprechenden Krankheitsbild festgelegten Reihenfolge.
Bei der Bauchtiefdrainage wird auch unter Einbeziehung des Atemrhythmus in die Tiefe gearbeitet, so wie auch bei einigen Spezialgriffen z.B. am Adduktorenspalt.

Zur Unterstützung der Lymphdrainage und zur Vermeidung einer erneuten Ödembildung/Schwellung im Gewebe wird in der Mehrheit der Krankheitsfälle nach der Behandlung noch eine Bandagierung oder Kompressionsbestrumpfung vorgenommen.

MÖGLICHE EINSATZGEBIETE

  • Ödeme nach Operationen, Verletzungen und Verbrennungen
  • Venenschwäche
  • nach Lymphknotenentfernung, z.B. bei Brust-Krebs
  • primäre Lymphödeme
  • Fibromyalgie
  • Migräne

Menschen mit diversen Herzerkrankungen müssen mit Ihrem Arzt den Einsatz von Lymphdrainage genauestens abwägen, da durch das Zuführen der Lymphe ins Blutsystem die Herzbelastung vorrübergehend ansteigt. Auch sollten diese Patienten bei plötzlichem Unwohlsein während der Therapie dies dem Therapeuten mitteilen. Dieser wird dann entscheiden, ob die Therapie weitergeführt, angepasst oder beendet werden muss.

Mikrowellentherapie ist eine Tiefenwärmebehandlung. Es kommt zu einer besonderen Erwärmung der gut leitenden Gewebeschichten wie Muskulatur und Bänder, jedoch Haut und Unterhautfettgewebe weniger stark. Die Eindringtiefe ist tiefer als bei Infrarot- und Wärmestrahlern.
 
Mikrowellentherapie wird bei allen Erkrankungen, bei denen Wärme unter der Oberfläche erzeugt werden soll, z.B. bei degenerativen (Arthrose) und chronischen Prozessen des Bewegungsapparates, Myalgien, rheumatischen Erkrankungen (nicht im akuten Schub) oder Epikondylitis angewendet. Bei Herzschrittmachern, Endoprothesen im Behandlungsgebiet, frischen Hämatomen oder auch Osteomyelitis sollte diese Behandlung nicht durchgeführt werden.

Marnitztherapie ist eine gezielte Tiefenmassage von korrespondierenden Zonen. Korrespondierend heißt in diesem Zusammenhang: Eine Störung z. B. am Bewegungsapparat ist nicht nur lokal aktiv (z. B. Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule), sondern beeinflusst über neurale Zusammenhänge und Muskelketten, oft noch unterschwellig, auch periphere Regionen (z. B. die Beine). Es würde in diesem Falle also nicht ausreichen, nur das lokale Geschehen zu behandeln.

Deshalb werden bei der Marnitz-Therapie auch die peripheren, tiefer  im Gewebe liegenden, reflektorisch wirksamen Zonen mit gezieltem Fingerdruck behandelt. Die verschiedenen Gewebeschichten werden in kleinen Bewegungen so gegeneinander verschoben, dass ein anhaltender Verformungs- und Dehnreiz an jeder notwendigen Stelle zur Wirkung kommt. Marnitz-Therapie zielt auf die gleiche Wirkung wie bei der  klassischen Massage ab.

Zu den Teilmassagen gehören Rückenmassage, Schulter- und Nackenmassage, Armmassagen, Beinmassagen, Beckenmassage, Bauch- und Brustkorbmassage, Hand- und Fußmassage, Gesichts- und Kopfmassage. Eine Teilmassage ist eine Stimulation der Haut und der Muskulatur begrenzt auf einen bestimmten Körperbereich. Sie wird vor allem dann und dort eingesetzt, wo Körperregionen beeinträchtigt, verletzt oder erkrankt sind.

Häufige Ursache für Schmerzen, insbesondere in Rücken, Knie und Hüfte, sind zu schwach ausgeprägte Muskeln, die das Skelett nicht mehr ausreichend tragen oder unterstützen sowie auch Arthrose und Steifigkeit in den Gelenken.

Die Traktionsbehandlung hilft hierbei effektiv gegen die Schmerzen.

Mit Hilfe des Traktionsgurtes aus der Manuellen Therapie oder durch den Invertec wird der Körper gezielt an der zu therapierenden Stelle be- oder entlastet.

  • Die Gelenkflächen werden auseinandergezogen, es entsteht eine Druckentlastung und dadurch eine Schmerzlinderung.
  • Die Gleitfähigkeit der Gelenke wird verbessert und damit die Beweglichkeit des Gelenkes gefördert.
  • Die Gewebsflüssigkeitsproduktion wird angeregt.

Dabei wird das Zusammenspiel der Muskeln, des Kapsel-Bandapparats, der Faszien und der Nerven aktiviert (Sensomotorik, Propriozeption) und der Beschwerdeherd sanft und methodisch behandelt.

Den meisten Patienten ist der Begriff „Ultraschall“ in der Medizin als bildgebendes Verfahren bekannt. Damit kann der Diagnostiker „weiche“ Strukturen (Gewebe, Organe) auf dem Bildschirm sichtbar machen. Ultraschall wird jedoch auch zur Therapie eingesetzt. Vor allem bei Frakturen und Myalgien kommt das Verfahren zum Einsatz.

Auf die zu behandelnde Stelle trägt der Physiotherapeut ein Kontaktgel auf. Danach führt er den Schallkopf über das verletzte / erkrankte Körperteil. Je nach Erkrankung dauert eine Heilbehandlung eine bis zehn Minuten. Die Behandlung lindert den Schmerz und regt die Selbstheilungskräfte des Körpers an. Seine Wirkung entfaltet der Schall durch Vibrationen und Wärme. Dabei reizt der Ultraschall das Gewebe zur Kontraktion, was einer Massage gleichkommt, die zu einer starken Durchblutung führt.

Aufgrund des starken thermischen Effekts sind bestimmte Körperregionen von der Therapie ausgeschlossen (z.B. Genitalien, Wirbelsäule), außerdem gibt es diverse Kontraindikationen (z.B. Tumore, Gefäßkrankheiten), über die der Therapeut vor der Behandlung aufklärt.

Bei Triggerpunkten handelt es sich um lokal „verspannte“ Muskelareale. Die Muskulatur ist in diesen Bereichen nicht mehr in der Lage eine normale Anspannung bzw. Entspannung des Muskels durchzuführen. Dies führt zu schmerzhaften Ausstrahlungen innerhalb der Triggerpunkt-Region, aber auch in entfernten Körperregionen.

Triggerpunkte können in jeder Region des Körpers auftreten und sind u.a. oft Ursache für oder Begleiterscheinung bei

  • Schmerzen im Bereich des Rumpfes und der Extremitäten
  • Bewegungseinschränkungen im Rumpf oder in den Extremitäten
  • Kiefergelenksdysfunktionen
  • CMD (cranio-mandibuläre Dysfunktion)
  • chronische Kopfschmerzen
  • Tinnitus

Bei Beschwerden im Schultergelenk kommt vor allem die Zentrifugalmassage als spezielle Massage zum Einsatz.
Bei dieser Technik werden verschiedene Massagegriffe und Bewegungen miteinander kombiniert. Die Reihenfolge der Griffe erfolgt ausgehend von der Schulter zur Körperperipherie. Daher der Name Zentrifugalmassage. Durch den Einsatz von Seife kann Kraft, Druck, Bewegung und Gleiten durch die Hände gut miteinander kombiniert werden.